Willkommen zurück zu dem, was sich als ein sehr beliebtes Feature erwiesen hat, das "Interview mit einem Watch Maker" -Serie. Wir planen, mit einer Vielzahl von Leuten in der Branche zu sprechen, also können Sie einen Einblick in das bekommen, was sie tickt. Heute sprechen wir mit Chris "Doc" Vail, der Mann hinter Lew & Huey, sowie NTH.
WWR: Was ist deine Geschichte mit Armbanduhren?
Chris Vail: Vor dem Start meiner Geschäftstätigkeit war meine Geschichte wahrscheinlich die gleiche wie die meisten Leute, die gerade in Uhren kommen. Ich hatte ein paar, kein ganz besonderes und dachte, ich wüsste etwas über sie, aber ich wusste fast nichts.
WWR: Viel wie Jon Snow! Warum ist jetzt die richtige Zeit, Uhrmacher zu werden?
Chris Vail: Wenn Sie wörtlich ein "Uhrmacher" werden, wie in der Schule gehen, um die Uhrmacherei zu lernen, ist es eine fantastische Zeit. Die meisten der Uhrmacherschulen sind unterrichtsfrei, keine Saiten befestigt und Uhrmacher sind sehr gefragt. Wenn wir darüber reden, eine Firma zu machen, die Uhren macht, weiß ich nicht, ob jetzt die richtige Zeit ist, aber es ist sicherlich eine interessante Zeit.
Social Networking hat es ermöglicht, auf enge Nischenmärkte zu zielen. Paar, das mit der Auftragsfertigung und der Fähigkeit, das Internet uns gibt, effektiv mit Menschen überall in der Welt zu arbeiten, ist es ein viel anderer Vorschlag als es vor zwanzig Jahren gewesen wäre. Wir können jetzt ein teures Produkt an ein sehr kleines Segment der Weltbevölkerung liefern, ohne Millionen in F & E, Infrastruktur und Marketing zu investieren.
Auf der anderen Seite, die scheinbare "Leichtigkeit" des Startens einer Uhrenfirma hat eine Menge Leute in gezogen. Es gab eine Explosion von Startup-Mikro-Marken starten mit Hilfe von Crowd-Finanzierung Plattformen wie Kickstarter, so dass es ein überfülltes Feld, und Dies geschieht vor dem Hintergrund einer anhaltenden globalen Rezession mit großen Auswirkungen auf unser Geschäft.
WWR: Bevor du ein Uhrmacher wurde, was war dein Karriereweg im Leben? Wie bist du gekommen, um zu sehen?
Chris Vail: Ich war in Finanzdienstleistungen und ging gut in meiner Karriere, als die "Kreditkrise" traf, und schickte die Weltwirtschaft auf. Weil ich gutes Geld gehabt hatte, habe ich nie viel darüber nachgedacht, ob es mir wirklich gefiel, was ich tat, und ich würde es wahrscheinlich noch tun. Aber wie viele Leute hat es mich schwer gefallen, und ich war gezwungen Überdenken meine Prioritäten. Ich erkannte, dass das Geld mir nicht so wichtig war wie die Freiheit, also begann ich, die Grundlagen zu machen, selbständig zu werden.
Ich habe immer noch versucht, herauszufinden, was ich tun wollte, als ich meinen Job verlor. Zwei Tage später hörte meine Uhr auf - tote Batterie - nachdem sie es weniger als ein Jahr besessen hatte. Es hat mich gefragt, wie viel eine "gute" Uhr kostet, um zu kaufen, was sie kosten, um zu machen, wie und wo sie gemacht werden. Meine Online-Recherche führte mich zurück zu Foren wie Watchuseek.
Aus der Perspektive von jemandem, der eine Karriere in Vertrieb und Marketing ausgegeben hat, sind Diskussionsforen ziemlich tolle Orte. Eine Menge von Unternehmen verbringen Millionen von Dollar versuchen, um herauszufinden, was Kunden wollen, aber Foren sind Orte, an denen Menschen diskutieren, dass ganz Thema 24/7. Sie können diese Art von Markt Intelligenz nicht überall kaufen, um jeden Preis.
Als ein Produkt, Uhren halten einen besonderen Reiz. Sie sind Produkte Menschen fühlen sich verbunden und leidenschaftlich über. Innerhalb eines Monats, um meinen Job zu verlieren, wusste ich, dass ich eine Uhrenfirma anfing.
WWR: Warum die Uhren, die du machst?
Chris Vail: fragst du mich, warum wir uns entschieden haben, die Uhr zu machen, an der wir jetzt arbeiten? Mit früheren Modellen habe ich manchmal das gemacht, was ich für mich wollte. Andere Male habe ich gemacht, was andere Leute sagten, sie wollten. Aber es gibt nicht viel anderes, was ich für mich will, und wir haben die besten Ideen verfolgt, die wir von unseren Freunden bekommen haben.
Die neue Marke, NTH, wurde ursprünglich als eine Möglichkeit konzipiert, Vintage-Designs mit modernen Materialien und Fähigkeiten ("Nod to History") zurückzubringen. Viele Menschen sehnen sich nach Sachen, die vor Jahrzehnten aus der Produktion gegangen sind, also schauten wir in die Vergangenheit für Inspiration. Irgendwie wurde es auch darum, die Margen von dem zu erforschen, was wir tun können (der "N-te" Grad). Wir sind immer noch ein kleines Unternehmen mit begrenzten Ressourcen, was unsere Kreativität in gewisser Weise einschränkt. Die Überwindung gewisser Herausforderungen war auch ein motivierender Faktor.
Die meisten Leute kaufen Uhren, weil sie mögen, wie die Uhr aussieht. Wenn jemand fragt: "Warum sollte ich diese Uhr kaufen," meine Antwort ist, wenn du es magst, und du kannst es dir leisten, kaufst es. Wenn nicht, dann nicht Kaufen Sie eine andere Uhr vielleicht. Es hilft, wenn die Uhr füllt einige wollen Sie haben, und wenn Sie schätzen seine Tugenden. Die meisten Leute müssen nicht verkauft werden, sie verkaufen sich.
WWR: Was war die bisher größte Fertigungs- oder Ingenieur-Herausforderung?
Chris Vail: Als Rookie-Designer war die Wissenslücke die größte Hürde. Wegen all der Dinge, die ich nicht kannte, musste ich all die kleinen Änderungen, Kompromisse und andere Dinge akzeptieren, die eine Vision von der Realität halten. Nachdem ich zehn Produktionszyklen durchgemacht habe, kann ich mich auf meine Verkäufer zurückversetzen und was ich will. Die endgültige Verwirklichung dessen war die Arbeit, die in den Fall des NTH subs ging.
Erhalten 300-Meter-Wasser-Widerstand in einem Fall nur 11,5 mm dünn erforderlich drängen auf die Ingenieure zu rasieren Dicke überall. Wir zogen und zogen diesen Fall mindestens ein halbes Dutzend Mal an, und jedes Mal ging ich über die Konstruktionszeichnungen mit einem Feinkamm. Es war ein Spiel von Nanometern, in dem wir hier 0,03mm im Luftraum gerettet haben , 0,02mm in Kristalldicke dort, etc. Wenn wir die Unterbrechungen vor zwei Jahren gemacht haben, gibt es keinen Zweifel in meinem Kopf sie wäre mindestens 10% dicker. Ich buchstäblich verbrachte drei Monate meines Lebens über 1,5mm streiten. Mein Mann in der Fabrik sagte mir - auf eine schöne Art und Weise -, dass keiner seiner anderen Kunden so viel von einem Schmerz in seinem Arsch ist.
WWR: Nun, diese Beharrlichkeit hat sich gelohnt. Casting ein breiteres Netz, wo denkst du, die Industrie bewegt sich?
Chris Vail: In der nahen Zeit, ich denke, wir werden noch ein Jahr oder zwei der Konsolidierung sehen - kleinere, kämpfende Marken, die von größeren Marken mit tieferen Taschen gekauft wurden. Einige Marken werden einfach verschwinden, oder vielleicht in den Winterschlaf gehen, bis sich der Staub absetzt. Die Vermögen der Luxusmarken werden mit der Weltwirtschaft aufgehen und fallen. Aber ich denke, es gab eine seismische Verschiebung, weil, wie lange die Rezession gedauert hat. Eine mögliche Zukunft ist, dass die gesamte Branche immer enger fokussiert und noch segmentierter wird. Es kostet viel Geld, um den Massenmarkt anzugleichen. Es ist weniger kostspielig, sich auf Kernkundengruppen zu konzentrieren - Enthusiasten, Sammler und das kleine Segment der Bevölkerung, die Luxusgüter leisten können.
WWR: Wo passen Sie in diese Zukunft?
Chris Vail: Wenn wir unseren Fokus auf unseren Kernkunden pflegen und mit ihnen in Verbindung bleiben können, geht es uns gut. Die Luxusmarken scheinen in eine aufsteigende Trajektorie gesperrt zu sein, die viele Möglichkeiten für Marken wie meine, die für Enthusiasten und Sammler sorgen.
WWR: Früher im Interview haben Sie Social Media und Online-Foren erwähnt. Wie sehen Sie diese Online-Communities, die in der Zukunft Ihrer Marke spielen?
Chris Vail: Sie spielen eine große Rolle. Es ist erstaunlich für mich, dass mehr Marken nicht mehr mit ihren Kunden online beschäftigt sind. Es erinnert mich daran, im Vertrieb für ein großes Unternehmen zu arbeiten, wo die Verantwortlichen sich niemals darum kümmern, Feedback von denen auf den Frontlinien zu bekommen, die sich direkt mit Kunden befassen. Einige Marken fühlen sich in diesen Gemeinden nicht willkommen und vielleicht sind andere Marken besorgt Der mögliche Nachteil. Der Nachteil ist echt.
Ich engagiere mich mit meinen Kunden online, aber so macht mich Kritik und Hasser aus und bringt mich in eine Position, in der ich häufig mit dem Dilemma konfrontiert bin, wie ich - wenn überhaupt - auf jemanden antworten kann, der auf die Schaffung eines Problems scheint Für mich. Aber die Alternative ist was? Fassen Sie sich überhaupt nicht an oder begrenzen Sie mein Engagement so weit, dass es als uneigentlich oder opportunistisch wahrgenommen wird? Für mich scheint das wie eine enorme Ressource zu nutzen. Ich denke, die Oberseite der Möglichkeit, direkt mit meinen Kunden online zu engagieren mehr als überwiegt die Abwärtsrisiken der Anziehung einiger Hasser.
WWR: Wir denken, es ist toll, das Engagement zu sehen. Wie bringen Sie dieses Feedback zu Ihrem Geschäft?
Chris Vail: Ich achte darauf, was online gesagt wird, aber die menschliche Natur ist so, dass wir oft verschiedene Dinge sagen, wenn wir wissen, dass jemand zuhört. Unsere Antworten auf die Fragen ändern sich. Anstatt die Leute zu fragen, was sie wollen, versuche ich, so viel von Informationen zu sammeln, wie ich kann, ohne dass sie es realisieren, dann durchschneiden, um das Zeug zu trennen, das es wert ist, aus dem Zeug zu kommen, das nicht ist. Ich habe einen großen "inneren Kreis" - eine Mischung aus Wiederholungskunden und vertrauenswürdigen, kenntnisreichen Freunden, die ich als Klangbrett verwende. Viele der rohen Ideen, die ich aus den Foren bekomme, werden durch meine Gespräche mit den Jungs verfeinert. Eine faire Anzahl von Micros nutzt eine Variante dieses Ansatzes, und es ändert sich das Geschäft, indem sie den Kunden mehr Kontrolle über die Produktentwicklung gibt. Das heißt, es kann schrecklich falsch gehen
WWR: Vocalität (oder nicht) beiseite, wie definieren Sie Ihren idealen Verbraucher? Wer ist es, in deinem Kopf, das trägt deine Markenuhren?
Chris Vail: Wir haben nicht das Budget, um "Lifestyle-Marketing" zu machen, also haben wir uns auf Kunden konzentriert, die sowieso nicht für all das gehen. Sie neigen dazu, weniger brand-bewusst, und mehr kenntnisreich über das Produkt selbst. Unser typischer Kunde ist in der Regel in Uhren interessiert, aber nicht übermäßig interessiert in einer bestimmten Art von Uhr. Sie sind sehen Jungs, nicht unbedingt Tauchen- Watch Jungs oder Pilot- Wack Jungs.Es gibt ältere Jungs, die viel Erfolg im Leben gehabt haben, aber sind nicht in viel Geld auf Luxus-Artikel für sich selbst und jüngeren Jungs Die in ihre eigenen kommen, vielleicht entdecken Mikro-Marken auf dem Weg nach der Preis-Skala zu Luxus-Marken, oder vielleicht finden ein "Heimat" mit Mikro-Marken, Gebäude Sammlungen von erschwinglicher Stücke.
WWR: Was ist das, was deine Uhr definiert? Welche Eigenschaften sind identisch Lew & Huey und NTH?
Chris Vail: Ich denke, die Aufmerksamkeit zum Detail ist von größter Bedeutung und führt zu der Wahrnehmung der Menschen, dass wir viel Spiel für das Geld anbieten. Die Musik, die mir am besten gefällt, denke ich an einen "großen Sound" - viele Instrumente, die zusammen spielen, in denen es schwer ist, den Klang eines jeden von ihnen herauszuholen. Es ist ein Wald, nicht nur ein paar Bäume. So neige ich dazu, mich dem Design zu nähern - viele kleine Details, die ein reichhaltiges Ganzes ausmachen.
Lew & Huey-Designs neigen dazu, bunter zu sein, und begünstigen freien Ausdruck über die Einhaltung der Konvention. Wir färbten uns außerhalb der Linien und zerdrückten Stile zusammen, so dass sie härter zu kategorisieren.NTH ist eine Art von Gegenteil, wo wir schauen, um zu verfeinern und zu verbessern, was wir in den etablierten Grenzen machen. Mit beiden Marken, denke ich mein "Signatur" ist eine Tendenz, dass ich immer ein wenig Twist hinzufügen muss, etwas "Extra" und Unerwartetes.
WWR: Entlang dieser Frage, was sind Ihre Leitlinien bei der Entscheidungsfindung?
Chris Vail: Im Allgemeinen glaube ich, dass die Form der Funktion folgen sollte, aber das kann zu Entwürfen führen, die über starr und utilitaristisch sind. Funktionelle Dinge können auch schön sein. Ich versuche darüber nachzudenken, wie man die Dinge sowohl funktional als auch optisch ansprechend macht, ohne dabei auf einen Aufmerksamkeit auf einen anderen Wert zu legen. Ich neige auch dazu, in den meisten Dingen Unklarheiten zu mögen, aber wenn du etwas entwerfst, gibt es so viele Entscheidungen zu treffen, oft ohne klare "richtige" oder "falsche" Antwort. Wie lange sollte der Minutenzeiger sein? Es sollte die Minutenmarker erreichen, richtig? Okay, aber nur kaum zu erreichen, oder überlappen sie leicht, oder erreichen ihre äußeren Tipps? Wenn ich die 12-3-6-9 Indizes größer machen will als der Rest, wie viel größer? Welche Proportionen sind die besten?
Als ein Weg, um mit diesen Arten von Dilemmata umzugehen, habe ich Logik verwendet, um einige Regeln-of-Daumen, alle beabsichtigt, Mehrdeutigkeit zu entfernen entwickelt. Also, wenn du mir meine Entwürfe ansiehst, wirst du eine Menge von den gleichen Proportionen sehen, und Dinge, die sich in einer konsequenten Weise über Modelle ausrichten. Schließlich denke ich an Dinge wie Ergonomie und Real-World-Einsatz. Die Realität ist, dass die meisten meiner Kunden ihre Uhren unter ihren Ärmeln tragen werden, nicht über einen Neoprenanzug, also versuche ich, technische Spezifikationen und ästhetische Erwartungen gegen das, was praktisch ist und was wird wohl bequem sein, auszugleichen.
WWR: Wie denkst du über Design und seine Rolle in deinem Leben?
Chris Vail: Es kann wütend sein, mit verschiedenen Design-Herausforderungen zu kämpfen, aber in der größeren Schema der Dinge, hat es eine beruhigende Wirkung. Es gibt einen frustrierten Designer in uns allen. Wir alle begegnen Sachen, die nicht sehr gut durchdacht zu sein scheinen - Sachen mögen Schalenhalter, die genau dort liegen, wo Sie Ihren Ellbogen setzen möchten. Wir denken, "was für ein Idiot kam das her?" Durch das Entwerfen dieser eine Sache, zumindest gibt es eine Sache, die ich völlig kontrollieren kann, und mach es genau, wie ich es will. Der Rest der Welt kann eine komplette Enttäuschung sein, aber es gibt eine Sache, die ich für mich und meine Kunden tun kann, um es alle ein bisschen erträglicher zu machen.
WWR: Was wäre die krönende lebenslange Leistung für Sie und Ihre Marke als Unternehmen?
Chris Vail: Es wäre ehrfürchtig, wenn es irgendwelche Uhren-Industrie-Äquivalent der Leute Wahl Auszeichnungen, und ich gewann eine Auszeichnung für alles. Ich buchstäblich nicht einmal darum, was die Auszeichnung ist, gib es mir einfach. Ich möchte, was Sally Field hatte, als sie erkannte, wie sehr wir uns alle wirklich gefallen haben. Bis das passiert, habe ich kein bestimmtes langfristiges Ziel, das ich zu erreichen versuche. Dies ist kein Geschäft mit vielen Auszeichnungen. Das nächste, was ich bekomme, ist, wenn die Leute sagen, dass sie meine Sachen mögen. Wenn ich das noch in zehn Jahren mache, und wir haben viele Leute glücklich gemacht, irgendwelche Auszeichnungen oder Anerkennung wäre nur ein Bonus.
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